![]() Ski safety binding
专利摘要:
公开号:WO1987000443A1 申请号:PCT/DE1986/000296 申请日:1986-07-18 公开日:1987-01-29 发明作者:Rudolf Gumpp 申请人:Gump Rudolf; IPC主号:A63C9-00
专利说明:
[0001] SKISICHERHEITSBINDUNG [0002] Die Erfindung betrifft eine Skisicherheitsbindung, die mit Hilfe von Sohlenhaltern einen zugehörigen Skistiefel lösbar festhält. [0003] Es sind Skibindungen gemäß dem Oberbegriff bekannt, die im Auslösefall den Skistiefel durch Ausschwenken der von der Auslöse richtung betroffenen Sohlenhalter in die Auslöserichtung freigeben, wobei alle Teile der Skisicher¬ heitsbindung auf dem Ski verbleiben. Bei dieser Gattung von Skibindungen ( DE- OS 23 59 309 und DE- OS 29 51 902 ) sowie alle sogenannten kon¬ ventionellen Skibindungen, die an Sohlenspitze und Sohlenende des Skistiefels Sohlenhalter aufweisen mit Ausnahme der Plattenskibindungen) besteht die Möglichkeit, daß die nicht von der Auslösung betroffenen Sohlenhalter wie auch nicht weit genug ausschwenkende Sohlenhalter die Freigabe des Skistiefels behindern. [0004] Bei den sogenannten Plattenskibindungen ( DE- OS 26 14 066) erfolgt im Auslö'sefall eine Trennung von Bauteilen der Skibindung, wobei ein Teil der Skibindung auf dem Ski verbleibt und ein anderes am Skistiefel. Der Vorteil gegenüber der vorgenannten Bindungsgattungen bestehen darin, daß sich die Beschaffenheit der Skistiefelsohle nicht nachteilig auf das Auflöseverhalten auswirkt, da der Auslösevorgang innerhalb der Bindung erfolgt. Die Nach¬ teile bestehen darin, daß nach dem Auslösen Bindungateile am Skistiefel verbleiben, die zum Wiederanschnallen von Beschädigungen und Verschmutzung freigemacht werden müssen, falls sie als zusätzliche Schuhsohle mißbraucht werden mußten, und darin, daß gegenüber den o.g. Bindungen neben den Sohlen- halterndas zusätzliche Bauteil für die Auslösung, das dann am Skistiefel ver¬ bleibt, erforderlich ist. [0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorteile der o.g. Bindungen mit denen der Plattenbindungen zu vereinen und deren Nachteile zu ver¬ meiden. [0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die sohlenhaltenden Teile der Skisicherheitsbindung im Auslösefall in eines oder mehrere Gehäuse der Skisicherheitsbindung einrücken. [0007] ERSATZBLATT Um das Anschnallen zu erleichtern, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung das Auslöseteil für den Anschnallvorgang mit einer Skibrems¬ vorrichtung gekoppelt, die beim Niedertreten des Auslöse teils dessen Betätigung erleichtert. [0008] Um das Abschnallen zu erleichtern, ist eine Abschnallvorrichtung vor der Skistiefelspitze angeordnet. [0009] Um das Gleiten des Skis nicht zu beeinträchtigen, sind die Bremsarme der Skibremsvorrichtung auf Achsen gelagert, die auf einer senkrecht und quer zur Skilängsrichtung stehenden Ebene nicht horizontal liegen. [0010] Um die Verwendung verschiedener Skistiefel für verschiedene Anschlußbereiche entsprechend gestalteter Sohlenhalter zu ermöglichen, sind die Anschlußbereiche der Skistiefel abnehmbar und auswechselbar. [0011] Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß im Auslösefall das Loslösen des Skistiefels nicht von Bindungsteilen beein¬ trächtigt wird und der Auslösevorgang nicht von der Beschaffenheit der Stiefelsohle beeinflußt wird. [0012] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. [0013] Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Skibindung mit angeschnalltem Skistiefel, Fig. 2 und Fig. 3 einen Horizontalschnitt, Fig. 2 bei angeschnalltem, hier jedoch nicht dargestelltem Skistiefel, Fig. 3 bei abgeschnalltem Skistiefel. Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel mit Skibremse kombiniert, Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel, Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel mit speziellen Anschlu߬ bereichen an der örder - und Rückseite des Skistiefels. [0014] Der Skistiefel 1 wird an seinem Sohlenvorderteil 3 und seinem Absatz 4 in den Sohlenhinterschneidungen 24 von den vorderen Sohlenhaltern 9 und den hinteren Sohlenhaltern 10 gehalten. Die Sohlenhalter 9, 10 sind längsbeweglich im Bindungsgehäuse 6 gelagert. Die Längsbeweglichkeit der Sohlenhalter 9, 10 wird durch eine Drehbewegung der Schwenkplatte 13 bewirkt, die auf der Achse 11 im Schwenkplattenträger 21 des Gehäuses 6 drehbar gelagert ist. Die Sohlenhalterlagerung 22 ist in Fig. 2 ein einteiliges Bauteil zusammen mit demSohlenhalter 10, in Fig. 3 ist zum Zweck des Längenausgleichs zwischen Skistiefel 1 einerseits und der Skibindung andrerseits ein Dämpferelement 35 zwischen der Sohlenhalterung 22 und dem hinteren Sohlenhalter 10 eingefügt. [0015] ERSATZBLATT Die ebenfalls längsbewegliche Sohlenhalterlagerung 22 überträgt den Druck der Feder 25 einerseits über die Achse 12 auf die Schwenkplatte 13 und bewirkt so deren Drehung, andrerseits über die Einstellschraube 33 und das Andruck¬ lager 35 auf den Schwenkzapfen 30, der fest mit der Bodenplatte 5 verbunden ist. Das Widerlager dieses Drucks ist dreAchse 31 im Gehäuse 6. [0016] Im angeschnallten Zustand verhindert der lähgsbe weg lieh im Gehäuse auf der Achse 27 gelagerte Riegel 16 unter Druck der Feder 26 eine Drehbewegung der Schwenkplatte 13 durch Anlage an der Achse 15 in Schwenkplatte 13. [0017] Zum Abschnallen wird der Riegel 16 an dem Fortsatz, der seitlich aus dem Gehäuse ragt, nach vorn geschoben, wonach die Achse 15 der Schenkplatte 13 am Riegel 16 vorbeidrehen kann und das Einziehen der Sohlenhalter 9, 10 innerhalb des Gehäuses 6, siehe Fig. 3 , bewirkt. [0018] Mit Hilfe der Abschnallvorrichtung in Fig. 1 wird der Riegel 16 über die Ausrückschiene 17 durch herabdrücken des Hebels 20, der auf der Achse 19 drehbar gelagert ist, nach hinten gezogen und bewirkt somit das Einziehen der Sohlenhalter 9, 10 in das Gehäuse 6. [0019] Im Auslösefall wird der Riegel 16 gegenüber dem Gehäuse 6 dadurch nach vorn gezogen, daß im Falle eines Drehsturzes das Gehäuse 6 an seiner Ballen¬ führung 7 , die mit dem Gehäuse fest verbunden ist, und dem Gegenstück 8, das fest mit der Bodenplatte 5 verbunden ist, gegen den Druck der Feder 25 und um den Schwenkzapfen 30 nach hinten gedrückt wird, was das Heraus¬ gleiten der Achse 15 aus dem Riegel 16 bewirkt und damit letzlich wieder das Einziehen der Sohlenhalter 9 , 10. [0020] Beim Frontalsturz gleitet das Widerlager 31 auf der Schräge des Schwenk¬ zapfens 30 nach schräg hinten oben, wobei das Gehäuse 6 wiederum gegen den Federdruck 25 nach hinten gleitet. Da der Riegel 16 nicht nach hinten mitgleiten kann, da er von einem fest mit der Bodenplatte 5 verbundenen Widerlager oder bei Verwendung der Abschnallvorrichtung von der Auslöse¬ schiene 17 nach hinten festgehalten wird, kann die Achse 15 aus der Ver¬ riegelungsposition gleiten und das Zurückschwenken der Sohlenhalter freigeben. Beim Frontalsturz ward das Andrucklager 34 von der Führung 32 des Gehäuses 6 gehalten. [0021] Das drehbar gelagerte Bremspedal 29 ist mit dem Bremsarm 23 und der Zugöse 36 verbunden, die wiederum mit der Sohlenhalterlagerung 22 in lös¬ barer Verbindung steht. [0022] ERSÄTZBLATT In Fig. 4 ist dargestellt, wie das Bremspedal 29 über die Zugöse 36 die Sohlen¬ halterlagerung 22 beim Herabtreten nach hinten in die Anschnallstellung zieht. Die Auflageachse 42 hebt dabei kurz vor dem unteren Endpunkt des Schwenkbereichs des Bremspedals durch Hochschwenken der Zugöse 36 aus der hakenartigen Verbindung in der Sohlenhlterlager ung 22 diese Verbindung auf, um deren Vorwärtsgleiten im Auslösefall nicht zu behindern. [0023] Die Figuren 5 und 6 zeigen weitere Ausführungsformen der Erfindung. [0024] In Fig. 5 sind die Sohlenhalter 9, 10 auf den Achsen 39, 40 drehbar gelagert. [0025] Die Verbindungsstange 38 verbindet die Sohlenhalter 9 , 10. Durch Entriegelung eines analog des ersten Ausführungsbeispiels wirkenden Riegels 16 wird über die Federkraft 41 die Verbindungsstange 38 hier nach rechts geschoben, wobei sie über die Verbindungsachsen 43 die Sohlenhalter 9, 10 in das Gehäuse 6 einschwenkt. [0026] Fig. 6 zeigt eine Anordnung mit über Schuhspitze und -ende hinausragendem Gehäuse 6, wobei die Wirkungsweise des in Fig. 1 dargestellten Ausführungs¬ beispiels dergestalt abgewandelt ist, daß die Sohlenhalter 9, 10 durch Um¬ lenken ihrer Bewegungsrichtung an den Verbindungsachsen 40, 43 in und außer Eingriff mit den Halteelementen des Skischuhs bringbar sind. [0027] An der Schuhspitze ist ein Beispiel dargestellt, bei dem die Umlenkung über einen Zwischenhebel.44 eine Längsbewegung des Sohlenhalters 9 bewirkt.Am Schuhabsatz ist gemäß der in Fig. 6 dargestellen Ausführungsform der Sohlen¬ halter 10 durch Umlenken der Längsbewegung um die Achse 40 schwenkbar in und außer Eingriff mit dem Schuh bringbar. [0028] Die in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiele der Sohlen halteran- ordnungen sind im Rahmen des Erfindungsgedankens vielfach ausrausch- und wandelbar und stehen nur stellvertretend für weitere Ausführungsbeispiele. [0029] ffiSÄTMLATT
权利要求:
Claims PATENTANSPRÜCHE Skisicherheitsbindung mit mindestens einem die Halte- und Auslösevor¬ richtung enthaltenden Gehäuse, das im 3ereich der Schuhsohle auf dam Ski angeordnet ist, und mit Sohlenhaltern, die mit entsprechend an der Schuhsohle angeordneten Halteelemeneten zur Halterung des Schuhs zu¬ sammenwirken, dadurch gekennzeichnet , daß die Sohlenhalter (9, 10) durch eine auf diese gemeinsam wirkende im verriegelten Zustand vorgespannte Vorrichtung in und außer Eingriff mit den Halteelementen (24) am Skischuh bringbar sind, die Vorrichtung (11- 15) mit einem Verriegelungselement (16) zusammenwirkt, das mit dem Gehäuse (6) verbunden ist, das Gehäuse mit einem skifest angeordneten Widerlager (30) derart in Wirkungsverbindung gestellt ist, daß beim Aus¬ lösevorgang die Verriegelung zwischen Vorrichtung und Verriegelungs¬ element (16) gelöst wird. Skisicherheitsbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie mit einer Abschnallvorrichtung zusammenwirkt, die vor dem ange¬ schnallten Skistiefel angeordnet ist. Skisicherheitsbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Spannvorrichtung für die Vorrichtung (11- 15) mit dem Trittpedal einer integrierten Skibremse gekoppelt ist. Skisicherheitsbinduny nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet , daß verschiedene Sohlenhalterausführungen mit entsprechenden Anschlu߬ stücken an Skistiefeln zusammenwirken, die abnehmbar und austauschbar sind. ERSATZBLATT
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同族专利:
公开号 | 公开日 EP0230438A1|1987-08-05| DE3525657C1|1987-01-08|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1987-01-29| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): JP US | 1987-01-29| AL| Designated countries for regional patents|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT CH FR IT |
优先权:
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